Wir mussten unsere tapfere Bergmama, welche wir vor ein paar Wochen retten konnten, schmerzlichst gehen lassen. 
Schon kurz nach ihrer Rettung wurde zusätzlich zu ihrem allgemeinen schlechten Befinden ein großer Tumor an ihrem Gesäuge entdeckt. Zu diesem Zeitpunkt konnte Pucky allerdings noch nicht operiert werden, denn die Narkose hätte sie nicht überlebt. 
Daher wurde sie aufgepäppelt und erstmal ihre Symptome behandelt, sodass sie bei gutem Zustand operiert werden konnte.

Als es dann soweit war, mussten wir der Realität ins Auge blicken. Die arme Maus war innerlich vom Krebs zerfressen und konnte daher nicht mehr operiert und gerettet werden. Um ihr weitere Schmerzen zu ersparen, mussten wir sie gehen lassen. 

Es ist unsagbar traurig und wir sind am Boden zerstört, dass wir sie nicht rechtzeitig aus den Bergen holen konnten, um sie vielleicht noch behandeln zu können. Wenigstens hatte sie die letzten Wochen liebevolle Betreuung, die ihr täglich Zuneigung schenken konnten. Ihre 2 Welpen, Milka und Olivia, sind glücklicherweise nun endlich wohlauf und können, sobald es wieder möglich ist, in Familien ziehen. 

Liebe Pucky, wir werden dich nie vergessen und hoffen, dass du auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ohne Schmerzen und Leid rumtollst und schützend auf deine Welpen siehst!

Unsere Jagdhündin Pucky wurde zusammen mit ihren Welpen in den Bergen rund um Mostar gefunden und scheint bereits sehr viel durchgemacht zu haben.

Unsere liebe „Bergmama“ ist leider ein gesundheitliches und vermutlich auch psychisches Wrack. Sie ist klapperdürr, hat unglaublich kaputte Zähne und viele Narben und Schrammen am ganzen Körper. Außerdem haben wir einen Tumor entdeckt, der sobald ihre Blutwerte stabil sind, so bald wie möglich operiert wird. Als ob das nicht schon genug wäre, ist sie zudem an Leishmaniose erkrankt und bekommt nun Medikamente gegen die Mittelmeerkrankheit.

Auch Puckys Welpen waren in schlechtem Zustand, als sie zu uns kamen, leider haben nur zwei, Milka und Olivia, überlebt. Die beiden Kleinen konnten wir zum Glück gut aufpeppeln und sie haben sich zu lebhaften Junghunden entwickelt.

Auch Pucky nimmt dankbar jede Hilfe an und hat sich trotz ihrer schlechten Erfahrungen eine liebe und aufgeschlossene Art bewahrt. Verständlicherweise ist sie Neuem gegenüber skeptisch und reagiert in ungewohnten Situationen unsicher.

Doch wir blicken optimistisch in die Zukunft und hoffen, ein Zuhause für sie zu finden, das mit ihren medizinischen und seelischen Baustellen umgehen kann. Hier ist vor allem Zeit und Erfahrung wichtig, um Pucky Sicherheit und Stabilität zu geben. Eine langfristige Pflegestelle wäre schön für Pucky, in der sie in Ruhe ankommen kann und sich von ihren Strapazen erholen kann.

Geschlecht: Hündin
Rasse: Mischling
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