Streunerglück - unser Team in Deutschland - Tanja

Das bin ich:
Hallo, ich bin Janina, Ex-Berlinerin, inzwischen im schönen Spreewald heimisch. Zusammen mit meinem Freund und unserer Glücksstreunerin Lola verbringe ich viel Zeit in der Natur und baue unseren Hof aus. Nachdem Hunde durch Lola und die Vereinsarbeit einen immer größeren Anteil in meinem Leben einnahmen, fühlte es sich nur natürlich an, mich weiterzubilden. So habe ich eine Ausbildung zum Ernährungsberater und eine weitere zum Verhaltenstherapeut für Hunde absolviert und widme mich nun auch beruflich den Fellnasen und ihren Menschen.

Das ist meine Geschichte und mein Antrieb:
Tiere und ich – wir hatten schon immer eine besondere Beziehung. Sie suchten meine Nähe und ich ihre. Es hat viele Jahre Überzeugungsarbeit bei meinen Eltern gekostet, aber nach mehreren Kleintieren kam dann Carlo zu uns – ein einjähriger Terriermix aus vernachlässigter Haltung. Carlo war der Auslöser, warum ich mich für den Tierschutz zu interessieren begann. Mit seinem einem Jahr kannte er noch nichts. Er war scheu gegenüber Artgenossen, hatte Angst auf Waldboden zu laufen und hielt sich, wo es nur ging, auf dem Betonboden – dem einzigen Boden, den er kannte. Über die Jahre hat er eine Menge an Sicherheit gewonnen und jetzt, mit seinen 16 Jahren, ist er ein zufriedener Hundeopa, leicht dement, ein wenig undicht und doch nicht weniger lebensfroh als eh und je! Als Lola dann dazukam, war klar, dass ich mich aktiv bei Streunerglück einsetzen möchte, um die Situation für die Hunde und Katzen in und um Mostar nachhaltig zu verbessern.

Das sind meine Aufgaben:

  • Erweitertes Vorstandsmitglied

  • Hundevermittlung

  • Vor- und Nachkontrollen

  • Pflege von Vermittlungsportalen

  • Registrierung der Hunde bei Tasso

  • Spendenakquise

Das möchte ich bewirken:
Der Mensch ist vor tausenden von Jahren eine Bindung mit dem Hund eingegangen, eine Bindung, die er in der modernen Zeit immer wieder verrät und mit Füßen tritt. Fehlendes Wissen, mangelndes Verantwortungsbewusstsein und sinkende Empathie führen zu teils katastrophalem Umgang mit unseren vierbeinigen Freunden. Ich möchte, dass wieder mehr Verantwortung übernommen wird und freue mich daher über jedes Tier, dem wir zu einem besseren Leben verhelfen können – egal ob durch Vermittlung in ein geeignetes Zuhause, Aufklärung oder medizinische Hilfe.