FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) wird durch das Coronavirus ausgelöst und endet tödlich. Das Coronavirus selbst ist harmlos, wenn es jedoch zum FIP Virus mutiert, kommt jede Hilfe zu spät. Zwischen der Ansteckung und dem Krankheitsausbruch können Monate oder gar Jahre vergehen. Treten die ersten Symptome auf, sollte das Tier eingeschläfert werden, da der Krankheitsverlauf extrem schmerzhaft und FIP nicht heilbar ist. Sämtliche Therapiemaßnahmen schwächen das Tier nur noch mehr.

FIP ist eine ansteckende Krankheit, die nicht nur von Katze zu Katze weitergegeben wird, sondern auch über Futternapf, Katzentoilette oder andere Gegenstände, mit denen ein erkranktes Tier in Kontakt gekommen ist. Infizierte Katzen scheiden das Virus über Speichel und Kot aus. Eine Übertragung durch Kleidung, an der Sekrete von erkrankten Katzen haften, ist ebenfalls möglich. Obwohl das Virus für mehrere Wochen in der Umgebung überlebensfähig ist, kann es durch einfache Haushaltsreiniger und Desinfektionsmittel inaktiviert werden, ein Beispiel dafür ist Wäschebleiche.

 

Symptome

Die ersten Symptome der FIP sind zum einen die allgemeine Schwäche des Tieres und zum anderen Appetitlosigkeit und daraus resultierende Gewichtsabnahme. Bei vielen Katzen arbeitet das Verdauungssystem nicht mehr richtig. Bei sehr weit vorangeschrittener FIP bemerkt der Besitzer oft eine Wasseransammlung im Bauch des Tieres. Der Tierarzt sollte bereits bei ersten Auffälligkeiten aufgesucht werden. Das gilt jedoch generell, nicht nur beim Verdacht auf FIP.

 

Diagnose

Antikörper werden durch einen Bluttest bestimmt. Ebenfalls kann ein Test auf Antikörper gegen Coronaviren gemacht werden, jedoch ist dieser nicht als alleiniges Diagnoseinstrument zu verwenden. Der Virentest zeigt auch dann Antikörper, wenn die Katze mit harmlosen Coronaviren befallen ist.