Fina fand ein wundervolles festes Zuhause in Hamburg und darf dort nun die Welt entdecken. Wir wünschen ihr alles Gute und ein ganz tolles und spannendes Hundeleben! 

Fina hat sich in ihrer Pflegefamilie sehr gut eingelebt und sowohl alle 2 als auch 4 Beiner zu ihren Fans gemacht! 

Wenn man ihr Anfangs die Zeit gibt ihren eigenen Kampf zwischen Skepsis und Neugier zu überwinden, wird man jedes Mal aufs Neue überrascht, wie sich die kleine Dame die Welt Stück für Stück erarbeitet. Dabei kann natürlich gerne mit Leckerlis und guten Worten nachgeholfen werden, das beschleunigt den Prozess ungemein!

Ist sie angekommen blüht sie auf, schmust, spielt gerne oder liegt entspannt auf ihrem Kissen (bevorzugt an einem sonnigen Plätzchen oder am Kachelofen)

Sie ist sehr gelehrig und aufmerksam und liebt die Jagd nach dem Futterbeutel. Andere Menschen und Hunde findet sie unglaublich interessant und freut sich jedesmal so, dass sie jeden gerne auf Augenhöhe begrüßen möchte. Daher sollten eventuelle Kinder schon eine gewisse Standfestigkeit in Ihrer „Flughöhe“ aufweisen.

Katzen mag sie auch, da sie da aber auch sehr aufgeregt reagiert sollten  die Katzen schon ein bisschen hundeerfahren sein!

Bei weiteren Tieren ist darauf zu achten diese nicht gemeinsam zu füttern, da sie ihr Futter stark gegenüber anderen Vierbeiner verteidigt! Das wird aber auch jeden Tag besser!

Nun fehlt ihr nur noch eine eigene Familie, aber auch die werden wir für sie finden!

Wir haben es Fina versprochen!

Ihre Geschichte:

Was ist das für eine Welt?
Was sind das für Menschen?

Eine traurige Geschichte mussten wir über diese zauberhafte Hündin erfahren:

Sie hatte wohl Besitzer, zwei Brüder heißt es. Vielleicht hatten die beiden ursprünglich mal Gutes im Sinn. Vielleicht, als sie noch ein Welpe war, vielleicht…. Aber Tatsache ist, dass sie die erste Zeit ihres jungen Lebens nur Leid erfuhr. Sie bekam weder Futter noch Wasser. Sie stahl sich heimlich weg und wurde an Mülleimern gesehen, wo sie nach Futter gesucht hat, oder am Fluss, wo sie ihren Durst stillte.

Und anstatt die Hündin zu kastrieren, brachten sie sogar noch Rüden aus der Stadt, die sich dann an ihren Stehtagen mit ihr vergnügten. Immer mehr Rüden wurden gebracht und es ist für uns einfach unvorstellbar, wie man so etwas machen kann.
Doch es ist leider nicht das erste Mal, dass wir von solchen Ereignissen hörten:
Männer, die sich daran erfreuen, dass eine Hündin herhalten muss für ihre potenten Rüden.

Die Geschichte sprach sich herum in Mostar und eine mutige Tierschützerin konnte ihre Augen nicht verschließen bzw. weghören und rettete eines Nachts die Hündin auf einem ihrer mittlerweile nur noch seltenen Ausflüge.

Zum Glück kann man da nur sagen, denn keiner weiß, wie lange die arme Maus dieses Martyrium noch mitgemacht hätte.

Nun ist sie in unserer Obhut und wir haben die Verantwortung für diese liebe Hündin mit den traurigen Augen übernommen!

Fina wurde kastriert und bekommt seit ihrer Rettung genug zu fressen und immer einen vollen Napf mit Wasser. Nie mehr muss sie für ihre männlichen Artgenossen herhalten!

Nun fehlt ihr nur noch eine eigene Familie, aber auch die werden wir für sie finden!

Wir haben es Fina versprochen!

Geschlecht: Hündin
Rasse: Mischling
Alter: ca. 10 Monate (November 2016)
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