Jilli ist nach 4144 Arlesheim in der schönen Schweiz gezogen. Wir gönnen es ihr von Herzen, dass sie ein so schönes Zuhause gefunden hat und wünsche ihr und ihrer Familie eine wunderbare gemeinsame Zeit!

Jilli sucht Glücksfee

„Mizaru, kikazaru, iwazaru“ – nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Spätestens, seit sie als Emojis Einzug in die sozialen Medien gehalten haben, kennt sie wohl jeder: die drei Affen. Doch wusstet ihr, dass sie viel besser sind als ihr Ruf? Ihren Ursprung haben sie in der Ethik des Konfuzius. Konfuzius lehrte seinen Schüler nichts Böses zu hören, zu sehen und zu sagen. Im klassischen Japanisch wird die Endung -zaru ähnlich ausgesprochen wie das Wort für Affe. Das war die Geburtsstunde der drei Äffchen.

Auch Ari, Jilli und Mayara wirken so, als ob sie kein Wässerchen trüben könnten. Wie alle jungen Hunde sind sie noch unbedarft, neugierig und voller Energie. Als sie Anfang März aus privater Haltung in unsere Obhut kamen, standen nicht wenigen von uns zunächst drei Fragezeichen vor der Stirn, so ähnlich sehen sich die drei. Um sie leichter auseinanderhalten zu können, erhielten sie Halstücher in verschiedenen Pastelltönen. Wie Tick, Trick und Track springen sie seitdem über den Hof des Streunerdorfs und verbreiten dort dreifach gute Laune.

Ihre Mama ist ein waschechter Labrador, der Papa ist unbekannt verzogen. Das scheint unsere Jilli aber nicht weiter zu beschäftigen, gibt es im Streunerdorf doch viele andere Hunde, an denen sie sich orientieren kann.

Mit ihrem zugewandten Wesen und ihrem offenen Blick lässt sie die Herzen von Labradorfreunden sicher höherschlagen. Menschen gegenüber ist Jilli freundlich, zutraulich und freut sich über kleine Aufmerksamkeiten.

Wenn Jilli drei Wünsche frei hätte, dann wären das wahrscheinlich ein liebevolles Zuhause, immer genug zu fressen und Abwechslung im Alltag. Für Jilli wünschen wir uns daher eine aktive Familie, die bereit ist, mit ihr zu arbeiten und sie artgerecht zu beschäftigen. Von Apportier-Training bis hin zu Mantrailing gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen Labrador Retriever glücklich zu machen. Dazu gehört auch, den Hund nicht nur in seiner körperlichen, sondern auch in seiner mentalen Entwicklung zu fördern. Viele Labradore sind nicht nur sehr athletisch, sondern auch wahre Schnüffelkünstler. Auch Wassersportarten ist Jilli sicher nicht abgeneigt. Vielleicht steckt in unserer Jilli sogar ein kleiner Seehund – findet es einfach raus!

Doch bitte einen Schritt nach dem anderen, denn Jilli steht noch ganz am Anfang ihres Lebens. Daher möchte sie in ihrem eigenen Tempo in ihre neue Rolle als Familienhund hineinwachsen dürfen. Ältere Kinder dürfen in Jillis neuer Familie gerne vorhanden sein.

Was Jilli vor ihrer Zeit im Streunerdorf erlebt hat, wissen wir nicht. Möglicherweise wird sie daher am Anfang etwas Zeit brauchen, um sich in ihrem neuen Zuhause zurechtzufinden. Doch hat sie erst Vertrauen gefasst, wird sie schnell auch den letzten Zweifel über Bord werfen und euch freudig nachlaufen.

Da Labradore hin und wieder ihren eigenen Kopf haben und auch durchsetzen wollen, würde Jilli sich sicher über den Besuch einer Hundeschule freuen. Hier kann sie nicht nur ihre Streberqualitäten unter Beweis stellen, sondern auch viele neue Bekanntschaften machen.

Mit Verständnis, Geduld und Konsequenz wird aus Jilli eine treue Begleiterin in allen Lebenslagen.

Gechipt, geimpft und entwurmt ist Jilli bereit für ihre Reise ins Glück.

Wer möchte sich von Jilli um die schokobraune Pfote wickeln lassen?

Geschlecht: Hündin
Rasse: Mischling
Alter: ca. 5 Monate (April 2022)
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