Wir können es kaum selber fassen, aber Max hat nun endlich das große Los gezogen und durfte in sein neues Zuhause nach 14532 Stahnsdorf ziehen. Nach so viel Jahren der Warterei und des Hoffens, darf er nun endlich ankommen und sein Leben in vollen Zügen genießen. Wir wünschen ihm noch viele wundervolle Jahre! Er hat es mehr als verdient! 

Wuff, wuff, ich bin Max und ich komm vom Hundestern,
dort fühlt’ ich mich ganz wohl, doch lieber hätt’ ich gern
ein eignes Reich für mich, mit Haus und mit Garten,
wenn ich nur daran denke, möcht’ ich eigentlich direkt starten.

Bisher kam leider keiner, der’s mit mir wollt’ probieren,
drum nutz ich jetzt dies Medium, um mich zu profilieren.
Es war zwar nicht geplant, dass ich jetzt auch noch dichte,
doch wenn du Lust und Zeit hast, kommt jetzt meine Geschichte.

Ich stamme aus dem Lande der Berge und der Flüsse,
als Hund ohne Zuhause stand ich früh auf eignen Füßen.
Mein Leben in der Heimat war oft Hunger und war Not,
zu fressen gab es häufig nicht mal einen Kanten Brot.

Dann traf ich gute Menschen, die gaben mir zu fressen
und brachten mich hierher, das werd ich nie vergessen.
In meiner Pflege-Bleibe, im Schatten der Platanen,
träum ich jetzt von Streichelhänden und ’nem Festschmaus mit Bananen.

Ich weiß schon, was ich will und lass mich nicht vergleichen,
doch mit ’nem Sinn für Schmusige kann Steine ich erweichen.
Euch Menschen find ich toll und kannst du mich überzeugen,
bind’ ich mich lebenslang, du wirst es nicht bereuen.

Ich bin ein fescher Rüde, nach der allermeisten Meinung
mit meinem dichten Pelz ’ne richtig stattliche Erscheinung.
Das Kämmen meines Haares ist nicht immer ein Pläsier,
doch bist du lieb dabei, bin dankbar ich dafür.

Mit ’nem Widerrist von 75 bin ich zwar kein Riese,
doch sicher nicht der allerkleinste auf der Hundewiese.
Du solltest gut zu Fuß sein, denn auch mit meinen 10 Jahren
bin ich noch immer rüstig, möcht’ dies und das erfahren.

So mancher wär’ gern Herr auf seiner eigenen Bastion,
doch bisher hab ich diesbezüglich keine Ambition’.
Mit Kinderchen und Katzen bin ich noch nicht vertraut,
zeigst du mir ruhig, wie es geht, auch sicher das hinhaut.

Kollegen sind in Ordnung, doch für die rüden Knaben
mit ihrem Statusdenken bin ich ehrlich nicht zu haben.
Mädchen find ich besser, die Sanften noch am besten,
die drängen sich nicht auf und wollen mich nicht testen.

In meinem Traumzuhause darf gern so ein Mädchen sein,
doch habe ich dich nur für mich, fühl ich mich nicht allein.
Mag sein, dass wir am Anfang uns noch nicht so recht kennen,
doch später sind wir sicherlich gar niemals mehr zu trennen.

Du fragst dich nun bestimmt: Was soll die Poeterei?
Das ist doch sonnenklar: Fühl dich jetzt einfach frei
mir zu schreiben, wenn du magst, los meld dich schnell bei mir,
mit Ohrküssen und Nasenstübern will ich’s lohnen dir.

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Geschlecht: Rüde
Rasse: Mischling
Alter: ca. 10,5 Jahre (Oktober 2022)
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