Otto wurde vor Ort in Kroatien direkt vermittelt und von seiner Familie aus dem Tierheim in Kastela abgeholt. Wir wünschen Otto nur das Beste und eine sorgenfreie und liebevolle Zukunft. 

Wer einen Freund und Begleiter fürs Leben sucht, ist bei Otto genau an der richtigen Adresse. Dieser junge Wuschel ist absolut freundlich zu uns Zweibeinern und ist welpentypisch stets auf der Suche nach Spiel & Spaß.
Aber auch mit seinen Artgenossen versteht er sich wirklich gut.

Da Otto mit allen und jedem verträglich und ein einfach rundum freundlicher Typ ist, wäre er eine tolle Ergänzung für eine mehrköpfige Familie. Vorerfahrung muss man für ihn nicht unbedingt haben.

Wir vermuten, dass in Otto ein kroatischer Schäferhund steckt, und daher wird er wohl mittelgroß werden.
Geimpft, gechipt und entwurmt ist er schon. Für die Kastration ist er noch zu jung.

Wer möchte den süßen Otto bei sich aufnehmen?

Seine Geschichte:

Es war so schrecklich kalt und dunkel und es gab so viele unheimliche Geräusche. Ich hatte Angst.

Ich konnte das alles überhaupt nicht begreifen.

Eben lag ich noch an meine Geschwister und an meine Mama gekuschelt in einer Hütte – und dann, ganz plötzlich, war ich ganz allein.

Es ging alles so schnell.
Meine Geschwister und ich jaulten und fiepten, wir wussten nicht was mit uns geschah. Meine Mama bellte ganz aufgelöst und verzweifelt und dann wurde ihr Bellen immer leiser und leiser, bis ich sie gar nicht mehr hören konnte.

Vor lauter Schmerz blendete ich alles aus.

Und dann fand ich mich einsam und verlassen in einem dunklem Wald, auf nasser Erde wieder.

Wo sind meine Mama? Meine Geschwister? Und wo bin ich?

Ich habe Hunger und Durst.

Ich bin doch gerade erst 8 Wochen alt.

Ich irrte einige Zeit umher, ich kann nicht sagen wie lange, als mich plötzlich zwei Hände packten.

Wieder jaule ich. Ich schreie so laut ich kann, denn ich habe schon wieder diese schreckliche Angst.

Aber die Hände lassen mich nicht los. Sie halten mich ganz fest.

Komischerweise tut es überhaupt weh. Ich werde langsam ruhiger und merke, dass ich gestreichelt werde, dass es langsam warm wird, weil ich an einen warmen Körper gedrückt werde.

Ich lasse es geschehen und wehre mich nicht mehr, ich kuschel mich sogar ein wenig an.

So lang kommt mir die Zeit vor, in der ich ganz alleine gewesen bin.

Egal was nun kommt, diesen kurzen Moment von Wärme und Geborgenheit will ich genießen und festhalten, so lange es geht.

Ich wurde zu einem Haus gebracht, wo viele andere Hunde waren.

Es war erst sehr laut für mich, die Stille zuvor steckte noch in meinem Knochen, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt.

Zunächst habe ich jede Ecke und jeden Winkel nach meiner Mama und meinen Geschwistern abgesucht – ohne Erfolg

Geschlecht: Rüde
Rasse: Mischling
Alter: ca. 8 Monate (November 2016)
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