Akiro wurde nun auch Österreicher und fand ein tolles Zuhause, welches er nun endlich verdiente. Wir wünschen ihm nur das Beste und ein langes und wundervolles Hundeleben!!
Akiro ist ein noch etwas schüchterner, junger Hund, der zusammen mit seinem Kumpel Nacho zu uns fand.
Mit anderen Hunden, vorallem mit Nacho, versteht er sich gut und wäre sicherlich als Zweithund wunderbar geeignet.Aber auch alleine, wenn man ihm genug Zeit zum Kennenlernen lässt, ist er ein toller Wegbegleiter.
Aufgrund seiner anfänglichen Schüchternheit, sind kleine Kinder, die das noch nicht so verstehen, nicht ideal.
Akiro ist ca. 46 cm groß, wiegt etwa 15 kg und ist kastriert, gechipt und geimpft.
Wer einen treuen Freund sucht, wäre bei Akiro an der richtigen Adresse.
Seine Geschichte:
Hallo,
mein Name ist Akiro und ich bin ein Hund. Das habe ich erst vor kurzem erfahren als mein Kumpel Nacho mir ein bisschen was übers Leben erzählt hat. Meine Mutter und ich lebten unter schlimmen Bedingungen: viele Welpen und wenig Futter. Sie lag an der Kette, ihr ganzes Leben. Wir beide wurden zurückgelassen als die Familie wegzog. Dann und wann erbarmten sich Nachbarn und brachten uns etwas Futter und Wasser, aber das reichte dennoch nicht. Da ich noch jung und verspielt war, besuchte ich gern den Nachbarshund zum spielen, aber da mich sein Besitzer als unerwünschten Streuner sah, vertrieb er mich immer mit Steinen und bösen Worten. Ich bekam dann langsam etwas Angst vor Menschen und blieb daher lieber allein mit meiner Mama. Wie es halt hier so ist gab es Leute, die es nicht ausstehen konnten, dass wir da waren. Nachdem sie sich entschlossen haben mein Leben nicht dort und sofort zu beenden, jagten sie mich aber so lange bis sie mich fingen und in die Berge fuhren, um mich auszusetzen damit dort mein Blut floss – der Wollt war mein sicheres Ende. Irgendwie muss ich aber einen Schutzengel gehabt haben, denn ich überlebte über 10 Tage. Ich schlief unter einem Holzstapel, trank aus einem kleinen Teich und ernährte mich von überfahrenen anderen Tieren und fühlte mich einfach nur verloren. Aber, wie es schien war der Platz beliebt, denn ein paar Tage später kam das selbe Auto wieder zu der Stelle und setzte einen weiteren Hund aus! Das war mein neuer Kumpel Nacho. Er lief sofort weg, aber nach ein paar Tagen fand ich ihn zitternd unter einem Baum liegend, bereit aufzugeben. Ich wärmte ihn erst mit meinem Körper und führte ihn dann zu dem kleinen Teich damit er was trinken kann. So kam es dann, dass er mir sein herz öffnete und alles über seine Vergangenheit erzählte. Er wusste so viel mehr als ich und ich hörte ihm gespannt zu. Zusammen ging es uns schon etwas besser und wir entschieden das Beste draus zu machen und irgendwie zu überleben.
Und hier kommt wieder der Schutzengel: Er führte uns direkt in die Hände unserer Retterin, die uns in ihr stinkendes, dreckiges Auto und direkt in ihrem Arm nahm. Sie entschied sich dann nicht weiter in die Berge zu fahren sondern uns lieber in ihre Wohnung zu bringen wo sie sich sehr gut um uns kümmerte. Allerdings war die Wohnung einfach zu klein für uns, weil noch 5 andere Hunde dort waren. Sie rief dann die eine Nummer an wo sie wusste, dass sie Hilfe bekommen wird. So kamen wir dann in die Obhut der lieben Frau, unserer jetzigen Mami. Ich bin mir manchmal immer noch nicht sicher was ich von Menschen halten soll und klemme erst mal meinen Schwanz zwischen die Beine bis ich weiß was deine Absichten sind…
Wenn möglich, würde ich gerne für immer bei meinem Kumpel Nacho bleiben, weil er so eine positive Energie hat, die jedem hilft sich gut und sicher zu fühlen.
Habt keine Scheu, wir warten!