Wir trauen um den kleinen Fate.

Tierschutz in guten und in schlechten Zeiten…

Am Straßenrand weint ein junger Hund um sein Leben.
Er hat unerträgliche Schmerzen, dafür braucht man keine großen Fachkenntnisse.
Am Straßenrand verkaufen Männer aus Holz gemachte Sachen und schauen dem Geschehen nur zu.
Keiner hilft, aber alle sahen zu wir der Hund Stunden zuvor angefahren wurde und wie er sich so hilflos an sein Leben klammert.
Er kann sich nicht selbst helfen.
Schleppte sich ein paar Meter auf seinen Vorderpfoten die Straße entlang, denn die Hinterbeine kann er nicht mehr bewegen.
Sie schmerzen. Unheimlich. Unendlich. Und keiner hilft.
Kein Auto bleibt stehen, kein Holzverkäufer reicht ihm einen Tropfen Wasser.
Ein Auto aber hält an – das unserer Tierschützerin. Sie geht zu dem Hund, er weint, schreit,Angst und Schmerzen fluten ihn, aber er kann nicht weglaufen.
Die Tirschützerin nimmt den jungen Hund auf den Arm.
Er kotet sich ein…uriniert vor lauter Panik während sie ihn zu ihrem Auto trägt.
Die Männer, die die Holzsachen verkaufen lachen über sie, weil sie dabei ist ein hilfloses Wesen zu retten.
Für sie ist das nur ein Hund, der sie nun vollsch….und wozu überhaupt? Diese Männer verstehen und kennen keine Nächstenliebe.
Unsere Tierschützerin dafür umso mehr.

Sie brachte den Kleinen sofort zum Tierarzt. Dort versuchten sie alles. Gaben Flüssigkeiten, Schmerzmittel, untesuchten seinen Bewegungsapparat.
Es sieht nicht gut aus, sagten sie. Die Tierschützerin nimmt sich eine Nacht. Sie streichelt und pflegt den Kleinen.
Gibt ihm Medizin, doch am heutigen Morgen war seine Lunge voll Wasser, sein Herzschlag so langsam, seine Schmerzen unerträglich und sein Körper heiss.
In dieser schweren Stunde war der junge Hund nicht alleine. Man erlöste ihn sanft von seinen Qualen. Die Tierschützerin die ihn die letzte Nacht pflegte schrieb einen Brief den wir euch gerne mitteilen möchten.

„Macht es gut meine Freunde, ich wünschte, ich hätte euch kennengelernt. Ich wünschte ich hätte ein Leben leben und mein erstes Halsband tragen können. So sehr wünschte ich mir typischen Welpenunfug zu treiben und meine Mama darüber schimpfen zu hören. Ich wünschte, ich hätte euch fröhlich begrüßen können und meine Aufregung zeigen wenn ich das Klimpern einer Leine höre, und mir gesagt wird, dass wir spazieren gehen. Ich wünschte, ich hätte ein Leben gehabt.
Aber ich starb heute morgen. Der Schmerz war zu groß, ich konnte einfach nicht mehr. Für einen Tag aber, hatte ich eine Mutter und liebende Arme in die ich mich kuscheln konnte in den letzten Minuten. Ich schlief ein. Geliebt, sauber und umsorgt. Das einzige war, dass ich nun für immer eingeschlafen bin. Ich werde es nie vergessen.
In Liebe, euer Fate.“

Im Tierschutz muss man leider oft schwierige Entscheidungen treffen und einem Tier einen friedvollen und würdigen tot ermöglichen ist eine unserer Aufgaben und Pflichten. Er bekam noch den wunderschönen Namen „Fate“ und musste nicht am Straßenrand qualvoll sterben, während die Männer die die Holzsachen verkauften über sein trauriges Schicksal lachten.

Geschlecht: Rüde
Rasse: Mischling
Alter: ca. 2-3 Monate (August 2015)
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