Nachdem sie als aufopferungsvolle Mama sichergestellt hat, dass ihr Sohn Johnny ein gutes Zuhause findet, hat sich nun auch Mary ihr Ticket ins Glück gekauft. Sie lebt nun in 50127 Bergheim. Nach ihrer turbulenten Vergangenheit freuen wir uns sehr für sie und wünschen ihr nur das Beste!
Hey, ihr da draußen!
Ich möchte mich unbedingt bei euch vorstellen: Ich bin Mary und mir wird nachgesagt, dass ich ein Samojede bin. Das heißt, ich bringe ganz tolle Rasseeigenschaften mit, wenn man damit umzugehen weiß. Ich brauche eigentlich nur Konsequenz, Verständnis und Liebe. So wie jeder andere Hund auch. Es soll auch Komplizierte von meinen Rassekollegen geben, dazu gehöre ich aber nicht.
Ich freue mich, wenn ich im Auslauf spielen darf. Ich verstehe mich blendend mit meinen Hundekumpels hier! Wenn ich einen Menschen sehe, wird gekuschelt, ob er möchte oder nicht. 🙂 Dann werfe ich mich auch gerne auf den Boden, um am Bauch gekrault zu werden. Das ist herrlich!
Ich bin mit meinem Sohn Johnny im Streunerdorf gelandet. Unser Herrchen ließ uns etwas verwahrlosen, dadurch hatten wir schlechte Haut und mussten erstmal geschoren und versorgt werden. Jetzt geht’s uns wieder gut und unsere Haut und Fell sehen wieder klasse aus. Dass ich schon 8 Jahre alt bin, merkt man mir nicht an… Ich bin topfit und immer gut drauf!
Johnny hat es schon geschafft, das Herz einer Familie in der Schweiz zu erobern und ist vor kurzem ausgereist. Ich hoffe, mir gelingt das auch bald! Ich würde so gerne mit dir die Welt entdecken, abends auf der Couch mit dir kuscheln und vor mich hin dösen. Am liebsten wäre mir ein Zuhause am Stadtrand oder auf dem Land.
Konnte ich dich mit meinem entzückenden Wesen und dem schneeweißen Fell überzeugen und um den Finger wickeln? Dann melde doch schnell bei den Mädels von Streunerglück.
Gechipt, geimpft und kastriert bin ich übrigens auch schon.
Bis bald,
Deine Mary
Ihre Geschichte:
Diese zwei armen Seelen gehören zu unseren neuesten Mitgliedern.
Mutter und Sohn wurden in Mostar bei uns abgegeben, weil sie nicht mehr gehalten werden „konnten“ und vor allem wollten… Und wenn man sich ihren Zustand ansieht, kann man erahnen wie sie die letzte Zeit (oder gar ihr Leben lang) verbringen mussten. Pflege durften diese beiden wohl nie wirklich erfahren. Ihr Fell war so verfilzt, dreckig und voller Klumpen, dass sie erst geschoren werden mussten, um Herr der Lage zu werden. Darunter zeigte sich die Haut in einem katastrophalen Zustand. Offene Stellen, Ausschlag, Ekzeme… Wie lange mussten sie das wohl aushalten?!
Seit sie bei uns sind wird ihre Haut nun täglich behandelt und sie bekommen gutes Futter und Pflege, damit sie bald wieder ohne Juckreiz leben können. Weitere Tests ergaben nun auch einen starken Calciummangel sowie diverse innere Entzündungen, welche nun auch medikamentös behandelt werden. In Kürze werden wir nochmals das Blut testen, ob es eine Verbesserung ergab. Drücken wir die Daumen, dass es den Beiden bald wieder besser geht.