Leider haben wir heute sehr traurige Nachrichten.
Der kleine Ranchi, der erst vor Kurzem nach Deutschland kam, musste leider schon über die Regenbogenbrücke gehen.
Ranchi war von Anfang an ein kleiner Kämpfer. Als er in unsere Obhut kam, konnte er kaum laufen. Es wurde von Tag zu Tag besser und in seiner Familie in Deutschland konnte er sogar fröhlich toben.
Kurz vor Weihnachten kam er dann in die Tierklinik, weil es ihm plötzlich schlechter ging. Dann ging alles ganz schnell. Es wurde verschiedene Tests gemacht und schließlich stellte sich ein Nierenversagen raus.
Ranchi schlief dann nach einiger Zeit in der Klinik einfach ein und wachte nicht mehr auf.
Wir sind unendlich traurig und aber auch dankbar, dass der kleine Mann noch eine kurze schöne Zeit in einem liebevollen Zuhause bei Claudia und Familie verbringen durfte.
Danke für eure Liebe, Kraft und Aufopferung für den kleinen tapferen Kerl.

Machs gut Ranchi und spiel auf der anderen Seite unbeschwert mit deinen Freunden!

Bevor ein Leben vorsätzlich beendet wird, sehen wir von Streunerglück uns in der Pflicht, dieses zu schützen und bis ins letzte Detail zu prüfen, ob es doch nicht eine noch so kleine Chance gibt, dieses Leben zu retten und zwar so, dass das Leben würdevoll von dem Tier gelebt werden kann.

In vielen Notfällen haben wir bereits diese Entscheidung treffen müssen und auch heute stehen wir erneut vor dieser schweren Entscheidung.

Die Bilder einer sehr angeschlagen Katze erreichten uns und der Blick in ihre verzweifelt dreinschauenden Augen traf uns mitten ins Herz. Wir erkundigten uns umgehend nach ihrem Schicksal und ihren Chancen.

Die Tierschützerin aus Bosnien und Herzegowina berichtete uns, dass die Katze angefahren worden zu sein scheint und nun die Hinterläufe gelähmt sind. Gesunde Tiere haben vor Ort schon so oft keine Chance auf ein Leben und das Überleben, also wie sollte es dann eine so schwer behinderte Katze schaffen? War einschläfern die einzige Lösung?

Wir von Streunerglück sind der festen Überzeugung, dass die Chancen auf ein Leben und Besserung geprüft werden müssen, bevor ein Leben bewusst beendet wird. In dem Fall der hier vorgestellten Katze werden wir Unterstützung bei der Finanzierung der Diagnostik, der eventuellen Therapie und bei der Unterbringung benötigen. Aber was ist diese Summe im Vergleich zu dem „unbezahlbar sein“ des Lebens!!!

Über jede noch so kleine Unterstützung freuen wir uns sehr und versprechen euch, eine dem Wohl des Tieres entsprechende Entscheidung zu treffen.

Geschlecht: Kater
Rasse: Mischling
Alter: ca. 3 Monate (Oktober 2015)
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