Shaggy durfte in seiner Pflegestelle in Starnberg bleiben und darf dort mit Katzen und Pferden seinen Alltag bestreiten. Wir freuen uns sehr für den lustigen Kerl und wünschen ihm alles Gute und ein tolles Hundeleben.

Shaggy ist ein toller, lustiger und aktiver junger Hund, der nur darauf wartet entdeckt zu werden.
Für ihn wäre eine abenteuerlustige Familie, die viel unternimmt und Shaggy dabei immer dabei sein darf, das Beste. Mit Kindern kommt er sehr gut klar und auch Katzen zählt er zu seinen Freunden.
Spiel, Spaß und Lebensfreude sind bei diesem Hund gegeben.
Er geht schon super an der Leine, ist stubenrein und lernt schnell und gerne dazu.

Er ist 46 cm groß und ca. 2 Jahre alt.
Shaggy ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und gesund.

Seine Geschichte:

Liebe Menschen,
wie geht es euch? Mir geht es heute sehr gut, aber das war nicht immer so.
Ich kam als Welpe in meine Familie – Freude und Aufregung waren aber von kurzer Dauer. Folglich wurde ich in jungen Jahren, wie so viele andere auch, hinters Haus an die Kette gelegt und verbrachte meine Tage gelangweilt und traurig. So fing ich dann eines Tages an, mich mit unseren Nachbarn zu unterhalten – den Hundenachbarn. Man nennt es auch bellen. Das hat meine Besitzer genervt und daher verprügelten sie mich so sehr, dass meine Rute gebrochen ist. Nach dieser Aktion wurde ich dann eingepackt und an einen fernen Ort gebracht und wie Müll entsorgt. Ich wanderte eine Weile umher und freundete mich dann mit einem älteren Wachmann an, der aber nur nachts da war. Er hatte immer ein warmes Wort für mich übrig und gab mir auch Essensreste und daher bedeutete er für mich Sicherheit.
Eines Nachts wendete sich dann das Blatt als ich an der Straße lag und Schmerzen wegen meiner gebrochenen Rute hatte. In Sachen Hunderettung äußerst erfahren, wusste SIE sofort, dass mit mir etwas nicht stimmt. Als sie näher kam merkte sie, dass ich sehr nach verwestem Körper stank. Trotz allem tat ich das was Hunde nunmal tun, ich schleppte mich zu ihr und wedelte mit dem roten, schmerzenden, entzündeten Ding, das mal mein Schwanz war. Ohne eine Frage zu stellen nahm sie sich mit in ihr Auto. In der Nacht schlief ich unter Sezierung. Am nächsten Morgen wurde ich dann zum Tierarzt gebracht. Dort haben sie mich dann in Narkose gelegt und sich um meinen Schwanz gekümmert und direkt auch kastriert – da sag ich jetzt mal nichts zu. Ich nehme es mal als unentschieden hin. Nach wenigen Monaten war ich auch endlich bereit für meine Impfungen und für den Einzug ins Streunerdorf musste mein langes Fell gestutzt werden. Das gefiel mir so gar nicht und ich hoffe, dass ich bald ein eigenes Zuhause habe und selbst über meine Frisur entscheiden kann.
Also ihr Lieben, lasst mich bitte nicht zu lange warten. Ein Hundeleben ist zu kurz, um in einer Auffangstation zu warten.
Euer
Shax

Geschlecht: Rüde
Rasse: Mischling
Alter: ca. 2 Jahre (Mai 2015)
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