Uki wird vom Verein Životinje Jer Mi Brinemo in Mostar gut versorgt und hat eine Dauerpflegestelle gefunden, die ihn bestmöglichst betreut. Wir wünschen Uki alles Gute und ein schmerzfreies und glückliches Leben.
Update 26.12.15:
Unser kleiner Schützling wurde nun von einem Tierarzt untersucht, welcher der Beste auf dem Gebiet der Chirurgie in ganz Bosnien und Herzegowina sein soll.
Da uns das Wohlergehen des kleinen Mannes sehr am Herzen liegt, waren wir sehr gespannt auf das Urteil das dieser in Bezug auf Ukis medizinische Versorgung fällen wurde.
Der Tierarzt teilte mit, dass eine Operation des Beines überflüssig wäre, da Uki dieses im Moment ganz normal benutzen kann.
Die Operation wäre in diesem Fall sehr aufwändig und der Erfolg den man sich von ihr versprechen könnte zu gering, so dass von diesem Eingriff abgeraten wurde.
Aber die Untersuchung brachte eine neue Ereknntnis, auf die keiner vorher so recht eingegangen, wie auch gekommen ist, nämlich auf die Rute von Uki.
Diese hat tatsächlich keine Funktion mehr.
Der Schwanz des Hundes ist total gelähmt, und stört den kleinen Hübschen nur bei der Verrichtung seines Geschäfts.
Also fiel die Entscheidung den Schwanz des Hundes zu amputieren. Die Gewissheit zu haben alles für ein Tier und sein Wohlergehen tun zu können ist unbezahlbar.
Seine Geschichte:
Uki…ein kleiner Kerl in großer Not…
Wenn Glück ein unbekanntes Gut ist, und ein Lebewesen völlig entkräftet die Straßen nach Liebe und etwas Zuneigung durchstreift, in der Hoffnung sein nacktes Leben retten zu können, dann handelt es sich um das Schicksal eines Straßenhundes in Mostar, Bosnien und Herzegowina.
Einer der vielen, zum Leiden verurteilten Hunde, gehört auch der kleine Uki.
Ein sehr freundlicher und liebenswerter Hund.
Als er durch die mit uns kooperierenden Tierschützerinnen gefunden wurde, schien es fast schon zu spät zu sein.
Eine schwere Verletzung, die vermutlich durch einen Autounfall oder durch Misshandlung von Menschenhand entstanden war, bereitete dem Hund die größten Schmerzen, die es für ihn unmöglich machten, auf der der Straße zu überleben.
Liebevolle Pflege und tierärztliche Versorgung bekam Uki vor Ort, doch leider benötigt er eine größere Operation die in Bosnien&Herzegowina nicht geleistet werden kann.
Aber Uki nun sterben lassen, Uki’s Kampf gegen die Ungerechtigkeit des Lebens als verloren zu erklären, das können
wir nicht und sicherlich viele von euch da draußen auch nicht.Neben seiner Hüfte und Becken-Verletzung leidet Uki auch an einer starken Inkontinenz.
Eine Operation könnte seinem Leid ein Ende setzen.