Unser Opa fand sein Glück in Österreich und kann nun dort noch wunderschöne Jahre verbringen. Wir wünschen ihm und seiner neuen Familie alles erdenklich Gute und gesundes weiteres Leben!
Wallie ist der Senior in unserem Streunerdorf. Er hat seine Zeit an der Kette nun hinter sich und darf das Leben und seine „Opa-Jahre“ genießen.
Da er schon viel erlebte, wünschen wir Wallie nun ein gefestigtes und ruhiges Umfeld. Am besten wären erfahrene Hundeleute, die mit ihm schöne, gemütliche Spaziergänge machen. Denn das ist ihm am liebsten. Er braucht keine Action oder ähnliches.
Er ist stubenrein und versteht sich auch gut mit anderen Hunden.
Wallie ist kastriert, gechipt, geimpft und gesund. Er wiegt ca. 25 kg und hat eine Größe von 65 cm.
Seine Geschichte:
Diese Geschichte kann und darf nur mit dem Wort „Danke“ beginnen.
Ihr habt unsere Geschichte von Walli gelesen und entschieden, so viel es euch möglich ist, zu helfen.
Und dieser Schritt eurer Güte hat Ketten gelöst.
Walli der ca. sieben Jahre alt ist, hat sein Leben an der Kette verbringen müssen (wir haben bereits darüber berichtet).
Als seine Besitzer ihn endgültig „satt“ hatten, wurde Walli in die städtische Veterinärstation gebracht.
Dort wartete auf diesen ruhigen, lieben Hund ein kahler Raum und wieder die Kette. Der städtische Tierarzt entschied es nun mal so.
Alles was unsere Tierschützerinnen vor Ort tun konnten war ihm eine Mahlzeit am Tag zu ermöglichen, ihm den kahlen Raum mit etwas Stroh gemütlicher zu gestalten und paar Bilder von ihm zu machen, und uns, seine Geschichte zu erzählen, und diese berührte euch.Durch eure Anteilnahme konnten wir Walli zum Mitglied der Streunerdorf-Familie machen.
Als eine der Tierschützerin uns die frohe Botschaft mitteilte, dass Walli nun umgezogen ist und seine Bilder ohne eine Kette um seinen Hals uns mitschickte, beschrieb sie, das was hoffentlich ab jetzt zur Vergangenheit in Wallis leben zählen wird und das ist die Angst: die Tierschützerinnen meinte, als sie den Hund an eine Leine nahm um ihn zu ihrem Auto zu bringen zitterte er so stark, fügte sich aber brav seinem ungewissem Schicksal.
Auf dem Weg ins Streunerdorf war seine Angst so stark, dass der Hund sich nach Worten der Tierschützerin buchstäblich „In-Die-Hose-Gemacht-Hatte“.
Im Streunerdorf nahm sie im als aller erstes die Leine vom Hals und Walli wusste zunächst nichts mit der neunen Situation anzufangen. Die Freiheit überforderte ihn.
Das aber nur für paar Minuten und dann aber war er nicht mehr zu bremsen. Er lief umher, tobte, sprang, schnüffelte….es war ein so toller Anblick…und Walli war auch nach einer halben Stunde nicht mehr zu bremsen. Und vor der Leine hatte er nach paar Übungen mit „Leine ran“ und „Leine ab“ diese super akzeptiert, und posierte mit seiner Leine für uns wie ein ganz Großer, denn er spürt es, dass an einer Leine, die keine Kette ist, führt ein Hund ein besseres Leben.