Der kleine Yanni hatte Erfolg auf ganzer Linie. Er wurde nicht nur vor dem sicheren Tod gerettet, sondern ist innerhalb kürzester Zeit mit nach Deutschland und dann auch noch direkt in seine finale Familie nach Norddeutschland gekommen. Wir wünschen dem kleinen Mann und seiner neuen Familie alles Gute!
Yanni ist ein wunderbarer, verschmuster und gesunder Welpe. Er ist gut sozialisiert und kennt es schon mit anderen Tieren zusammen zu leben. Er ist wunderschön und toll im Umgang – er folgt einfach und will spielen. Er wäre perfekt für eine Familie mit Kindern.
Er ist geimpft, gechipt, entwurmt und gesund.
Seine Geschichte:
Hallo ihr Lieben, meine Name ist Yanni und ich wurde vor gerade mal drei Monaten geboren. Ich weiß leider nicht mehr wo, aber ich weiß noch genau, dass ich wegen ein paar Kindern, denen meine Mama vertraut hat, von meiner Mama getrennt wurde. Sie wollten mich nicht – daran will ich auch lieber nicht mehr zurückdenken. Sie nahmen mich dennoch erst mal mit und haben mich ein paar Tage in einem Pappkarton versteckt, den dann aber ältere Kinder gestohlen haben, um mich als Köder zu benutzen. Erst wusste ich gar nicht was das ist, dann ist mir aber klar geworden, dass sie erst mal mit mir spielen werden, um mich später als lebendiges Spielzeug an die Pitbulls zu geben, die im Keller nebenan trainiert wurden. Mir wurde schlecht und ich fühlte mich hilflos. Eines der Kinder nahm mich und spielte sehr ruppig mit mir indem es meinen kleinen zarten Körper durch die Gegend schleuderte. Mir wurde übel, ich wollte dass er aufhört und ich musste mich auf ihn übergeben. Er wurde sehr sauer, trat nach mir und schaute sich nach einem Müllcontainer um in dem er mich entsorgen konnte. Er wurde fündig – er schmiss mich in den halb vollen Container und ich konnte leider nicht alleine herauskrabbeln. Vor Erschöpfung und Hunger schlief ich dann irgendwann ein. Abends habe ich dann aus Leibeskräften gejault und war froher Hoffnung, dass mich jemand hört. Tatsächlich war es auch so! Ein Mädchen hat mich gehört und öffnete den Container. Da saß ich also mit meinen großen Knopfaugen, starrte sie an und wartete, dass sie herein sprang und mich rettete. Sie rief aber die Kinder zu sich, die mich entsorgt hatten und sich vor lauter Schadenfreude kringelten, und befahl ihnen, mich aus dem Container zu holen. Sie half ihnen hinein und nahm mich dann in ihre Arme. Sie rief direkt ein anderes Mädchen an, die jetzt meine Pflegemami ist. Ich bin jetzt erst mal bei ihr bis ich fit genug für das Streunerdorf bin. So süß wie ich jedoch bin, sagen alle, dass ich schon sehr bald ein richtiges Zuhause finden werde. Bitte vergesst mich also nicht!