Blacky-Fans, aufgepasst! Unser hübscher dreibeiniger Schützling hat euch was zu berichten.

Angenehm, Blacky mein Name, für die, die mich noch nicht kennen! Ich wurde gebeten, euch die große Veränderung meines Lebens selbst zu erzählen, und da das jetzt schon die zweite große Veränderung ist, hab ich auch etwas Übung darin. 

Nun aber zur eigentlichen Geschichte: Letzte Woche Freitag ist etwas ganz Seltsames passiert. Der Tag begann eigentlich wie immer: Morgens kamen unsere Zweibeiner, haben die Kenneltüren geöffnet und uns in den Hof gelassen. Dort hab ich natürlich erstmal meine Morgentoilette erledigt. *hüstel*

Dann haben sie mich auch schon zurückgelockt und mir einige Leckereien in die Gitterbox geworfen, die hier seit ein paar Tagen stand. Da sag ich nicht nein – ein Appetizer vor dem Frühstück geht immer. Aber diesmal haben sie einfach die Tür hinter mir zugemacht – eine Frechheit, oder? Vielleicht hätte ich mich ja woanders hinlegen wollen?!

Und dann ging es erst so richtig los. Mit vereinten Kräften haben sie mich mitsamt Box hochgehoben und in dieses große weiße Fahrzeug gehoben. Na, spätestens jetzt wusste ich Bescheid! Hatte ich doch viele, viele Monate Zeit zu beobachten, wie meine Freunde Monat für Monat da einstiegen und nicht mehr wiederkamen. Eigentlich ziemlich gruselig! Aber so freudig und erwartend, wie die anderen immer waren, hab ich ja schon auch etwas Hoffnung gehabt, dass das ein gutes Zeichen ist. 

Nun gut, Transporte (wie sie wohl heißen) sind meiner Meinung nach definitiv überbewertet. So viele Stunden unterwegs, ohne sich die Beine zu vertreten, wird definitiv nicht zu meinem neuen Lieblingshobby. Aber es scheint sich gelohnt zu haben. Denn als ich am Samstagmorgen endlich angekommen war, wurde ich nicht nur freudestrahlend in Empfang genommen, sondern habe gleich mehrere superweiche und bequeme Bettchen in meinem ganz eigenen Zimmer bekommen. 

Hier darf ich „ankommen“, was auch immer das heißt. Auf jeden Fall gefällt es mir! So gut, dass ich erst mal jedes Bettchen einzeln ausprobieren musste inklusive ein paar neuen Schlafpositionen. Eindeutig und tausendmal besser als die bisherigen Liegeoptionen. Hier kann man leben! 

Euer Blacky, der nun erstmal ausgiebig schlaaaaafen muss …! 💤


Blacky hat das große Glück und darf in einer Pension extra für Tierschutzhunde ankommen, sich öffnen, und sobald er soweit ist, möchten wir ihn einem Orthopäden vorstellen, damit Blackys Bewegungsapparat bestmöglich unterstützt werden kann. 

Blacky und wir freuen uns daher sehr, wenn sich noch Paten für ihn finden, die uns helfen, die Kosten für seine Unterkunft und Behandlung zu tragen. Als Paten unterstützt ihr uns, seine Unterbringung und Behandlung mit einem von euch frei gewählten monatlichen Beitrag zu bezahlen. Nur mit Hilfe von verlässlichen Paten lassen sich Geschichten wie die von Blacky realisieren, also bitte helft mit und werdet Pate!

Meldet euch sehr gern unter kontakt@streunerglueck.de.