Kleine tapfere Hündin kämpft ums Überleben!
Ihr Leben begann in einem Pappkarton…. was genau vor diesem Pappkarton geschah, wissen wir nicht genau.
Auf jeden Fall hatte Nala großes Glück.
Sie wurde Erstens, nicht gleich umgebracht, was auch gut hätte passieren können, und noch besser Zweitens, von einer Tierschützern in Mostar gefunden.
Jemand hatte sich ihrer entledigt und sie in einen Pappkarton gesteckt ganz auf sich selbst gestellt.
Das war Mitte Dezember und es war fürchterlich kalt in Mostar. Aber Nala hatte einen riesigen Schutzengel.
Sie kam zunächst in einer Pension unter und ist dann entwurmt, gechipt und geimpft in ihre Pflegestelle in Mostar gezogen.
Weihnachten verbrachte sie also mit ihren neuen Hundefreunden und ihren Pflegeeltern.
Alles erschien gut, Nala sollte sich noch etwas erholen und dann wollten wir uns auf die Suche machen nach einem schönen Zuhause.
Am 8.1. kam dann der unerwartete Hilferuf aus der Pflegestelle. Nala hatte hohes Fieber und plötzlich gekrampft.
Wir stimmten natürlich einem Tierarztbesuch sofort zu und einige Stunden später erhielt Nala die Diagnose Epilepsie und bekam entsprechende Medikamente.
Wir litten mit Nala und waren auch sehr traurig über die Diagnose, wussten aber, dass man auch mit Epilepsie und den entsprechenden Medikamenten ein schönes Leben haben kann…..
Nur leider war es noch nicht vorbei.
Nalas Krämpfe wurden immer häufiger, sie litt Qualen und ein kleiner Funke an Gedanke machte sich breit…sollte man sie erlösen?
Aber wir wollten sie nicht so einfach aufgeben. Unsere Tierärztin des Vertrauens in Hamburg wurde hinzugezogen, Videos gezeigt und schnell war allen klar, eine „einfache“ Epilepsie kann es nicht sein.
Am Montag besorgte sich die Pflegestelle ein Auto und fuhr zu einem sehr guten Tierarzt in Sarajevo.
Es wurde viel Blut abgenommen, viele Sachen schon ausgeschlossen, geröntgt und diskutiert und Nala wurde mit der Diagnose einer bakteriellen Infektion zunächst nach Hause entlassen.
Nun hoffen wir, dass sie sich langsam erholt.
In 10 Tagen ist spätestens ein erneuter Besuch in Sarajevo geplant. Geht es ihr schlechter, können wir sofort hin und dann wird weitere Diagnostik durchgeführt.
Drückt Nala alle fest die Daumen, dass sie diese Erkrankung übersteht. Wir wünschen ihr so sehr, dass sie es erleben darf, in einer liebevollen Familie aufzuwachsen.
Wer gerne mit einer Patenschaft oder auch „nur“ mit einer einmaligen Spende helfen kann, ist jederzeit herzlichst willkommen.
Streunerglück
Verwendungszweck: Hilfe für Nala
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