Über Mehrhundehaltung gibt es viele Meinungen. Für die einen eine Frage der Sauberkeit, für die anderen ein Lebenstraum – je mehr Hunde, desto besser. Ständig jemand zum Spielen, Kontaktliegen und für uns Menschen Liebe ohne Ende.
So weit das Klischee. Doch ist es wirklich so? Und was denkt unser Hund darüber, wenn wir ihm einfach ein „Geschwister“ vor die Nase setzen?
Mehrhundehaltung ist nicht immer idyllisch und schon gar nicht easy peasy. In der Regel steckt eine behutsame Zusammenführung, viel Management, individuelles Training und jede Menge Toleranz dahinter. Denn auch der Neue möchte mit seinen individuellen Vorlieben und Abneigungen akzeptiert werden. Er möchte individuell gefördert werden und nicht der ewige Sidekick von König Poldi oder Kaiserin Sissi sein.
Und Sissi muss lernen, dass ihr nichts weggenommen wird, wenn sie ihr Hoheitsgebiet aufteilt. 😉 Sondern sie bestenfalls einen Freund (oder eine Freundin) fürs Leben dazugewinnt. Einen, mit dem sie Hundethemen so ausdiskutieren kann, wie es eben nur mit einem vertrauten Freund möglich ist. Mit dem man sich auch mal streiten kann, ohne dass die Freundschaft zerbricht. Mit dem man aber vor allem neue Erlebnisse teilt. Denn zusammen ist es manchmal eben doch schöner. Nicht immer, aber immer öfter.
Ihr denkt darüber nach, eine weitere Fellnase bei euch aufzunehmen und habt vielleicht schon eine ins Auge gefasst? Seid aber unsicher, ob sie zu euch und eurem Liebling passt? Meldet euch und lasst uns darüber sprechen, was euch bewegt! Wir diskutieren mit euch, was wichtig ist und überlegen gemeinsam, wer zu euch passt.
https://streunerglueck.de/vermittlungen/hunde/
kontakt@streunerglueck.de
- Adoptierenstattkaufen
- Hunde
- Hundeliebe
- Mehrhundehaltung
- Tierschutz
- Tierschutzhund