Es sind Wahlen in Bosnien und Herzegowina.

Und es war immer schon so, dass auf so eine Ankündigung Qual und Leid für die Straßenhunde folgen.

 Im Zumonvica Shelter in Sarajevo warten unzählige Hunde auf ihren Tod.

Sie bekommen weder Futter noch Wasser, sie liegen in ihrem und dem Kot und Urin der anderen Hunde. Es liegt ein bestialischer Gestank in der Luft, der einem Tränen in die Augen treibt. Viele sitzen in Räumen ohne Fenster in vollkommener Dunkelheit. (auf den Fotos ist noch der „schönste“ Raum zu sehen) 

Hundefreunde kuscheln sich aneinander, versuchen so ein Gefühl von Schutz und Sicherheit zu bekommen. 

Doch was eben noch ein warmer trostspendender Körper war, ist am nächsten Morgen nur noch eine kalte, steife, seelenlose Hülle.

Unkontrolliert versuchen sie sich noch zu vermehren, denn das ist nun mal der Lauf der Natur. Läufige Hündinnen mit unkastrierten Rüden. Alle werden hier zusammengepfercht.

Viele haben sich bereits aufgegeben – sie liegen in den Ecken, in der Hoffnung, vor Schwäche einzuschlafen, denn dieser Tod ist in diesem Augenblick ihre einzige Erlösung.

Alles was danach kommt, wollen wir uns nicht vorstellen – es gibt zu viele frustrierte Menschen, die Spaß an den unvorstellbarsten Dingen haben.

Das Shelter befindet sich auf einem verlassenen Militärgelände.

Bis vor ein paar Wochen waren dort wenige Hunde untergebracht, doch dann fingen die Hundefänger, auf Order des Premierministers an, in Sarajevo täglich ca. 100 Straßenhunde zu fangen.

 

Die öffentlichen Tierheime haben nicht die Kapazität für all diese Hunde, darum werden sie hierher gebracht und sich letztendlich erstmal komplett selbst überlassen. Auf der Straße hätten sie wenigsten noch eine Chance Futter, Wasser und Schutz zu suchen. Hier sind sie hinter Gittern und vegetieren vor sich hin.

 

Tierschützer vor Ort versuchen täglich Hunde zu retten, aus diesem Elend heraus zu holen.

 

Natürlich werden auch wir einigen Hunden eine Chance auf ein besseres Leben ermöglichen, aber unsere Kapazitäten sind aktuell leider begrenzt.

 

Diese 4 haben den Weg aus der Hölle schon mal geschafft: 2 Hündinnen und 2 Rüden konnten gerettet werden.

Nun werden sie tierärztlich versorgt und aufgepäppelt.

 

Wie lange ihre Seelen zum Heilen brauchen werden ist ungewiss, aber sie werden es schaffen. Daran glauben wir mit ganzem Herzen.

 

Wir suchen noch Namen für diese 4. und setzen damit den Anfang für ein sicheres Leben.

Wer kann eine Namenpatenschaft gegen eine Spende für je 25€ übernehmen?

Wir suchen nun auch monatliche Paten für diese und vielleicht noch mehr Streuner aus dieser Hölle in Sarajevo. Je mehr Unterstützung wir bekommen, umso mehr können wir helfen und die Hunde medizinisch versorgen und ihnen wieder einen Lichtblick schenken.

 

Bitte helft uns ihnen zu helfen!

 

Streunerglück

Verwendungszweck: Shelterhunde aus Sarajevo

Commerzbank:

IBAN: DE14 2004 0000 0886 6030 00

BIC: COBADEFFXXX

 

Paypal:

spenden@streunerglueck.de