Hope lebt derzeit in Sundhagen in „Uschis Oase“ und wird dort bestens versorgt. Da für seine Betreuung und Versorgung natürlich Kosten anfallen, bis wir ein passendes Zuhause für ihn haben, freuen wir uns über Pensionspaten für den lieben Buben! 

Einst bekam dieser wunderschöne Rassehund den Namen Hope. Da wir und all die Tierfreunde die unsere Arbeit von Anfang an verfolgten nur daran dachten: Hoffentlich kommt der Tag an dem wir ihn aus der städtischen Veterinärstation retten können.

Die Zustände unter denen Hope dort lebte waren katastrophal und keiner der anderen Hunde litt so wie er.

Der Zwinger in dem Hope gehalten wurde glich eher einem Käfig. Auf gerade einmal einem Meter musste er fressen, ausscheiden und sich zum Schlafen hinlegen. Aufgrund des begrenzten Platzes mischte sich häufig seine Kot mit der wenigen Nahrung die zur Verfügung stand.

Es war so schrecklich zu sehen, wie dieser arme Hund keine Wahl hätte und das verkotete Futter fraß. Sein krankes Bein, weshalb er überhaupt in die städtische Veterinärstation gebracht wurde, verschlechterte sich von Tag zu Tag.

Durch die offenen Wunden am Hinterlauf war eine Kontamination mit den Ausscheidungen leider unumgänglich. Wir und die Tierschützerinnen vor Ort tobten vor Wut.

Der Zustand des Hundes war so unwürdig, das wir so viel Unmenschlichkeit nicht ertragen konnten.

Um sein Leid zu beenden boten wir dem Tierarzt aus der städtischen Veterinärstation viel Geld um Hope freizukaufen. Leider wiegelte er nur ab und begründete dass Hope einen Besitzer hat und es somit nicht unser Problem sei.

Aber die Besitzer von Hope kamen nie wieder. Für uns war er kein Problem, sondern ein Lebewesen, welches durch das barbarische Handeln von Menschenhand an einer Blutvergiftung zu sterben drohte. In letzter Minute und nach ungeheuerlichem Aufwand retteten wir sein Leben. Sein Hinterbein musste leider sofort amputiert werden.

Hope kämpfte tapfer und erholte sich von dem schweren Eingriff. Im Streunerdorf kam er endlich zu Kräften.

Er wurde groß und seine Haltung immer anspruchsvoller. Dazu muss man wissen dass die Rasse Kangal zu den Herdenschutzhunden gehört. Daraus ergibt sich ein hoher Anspruch an Auslastung und Beschäftigung, für diese intelligenten Hunde.

Hope muss gefordert werden und seiner Rasse entsprechenden gehalten. Nun vergehen Monate und unsere Verein findet keine Familie für Hope. Und es ist mehr als Zeit, dass auch er sein Glück findet.

Wir versuchen nach wie vor für diesen tollen Begleiter, ein passendes Zuhause zu finden. Auch wenn es schwer war, ist und auch bleiben wird. Früher oder später, darf auch Hope in seine eigene Familie ziehen. Bis dahin benötigen wir Paten, die uns helfen für Hope die bestmögliche Versorgung zu sichern!

DANKE!

 

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Hope. Ein Hundename, ein Schicksal.
Vor ein paar Monaten bewegte seine Geschichte sehr viele Tierliebhaber. Hope lernten wir kennen, als dieser von seinen Besitzern in die städtische Veterinärstation gebracht wurde. Eines seiner Hinterläufe war schwer entzündet, verdickt und gelähmt. Hope sollte in der städtischen Veterinärstation behandelt werden. Als wir die ersten Bilder von ihm sahen, waren wir sehr bewegt und geschockt.
Das so stark geschwollene, gelähmte Bein schränkten seine Bewegungen so sehr ein, dass uns die Tatsache, dass er noch zusätzlich an einer sehr kurzen Kette gebunden war, das Herz brach.

Im Fall Hope blieben wir aber machtlos. Der Hund hatte Besitzer und er war somit für uns Tierschützer, unter den Bedingungen die in Mostar herrschen, unerreichbar. Alles was wir tun konnten war, dem Hund seine Mahlzeiten zu sichern und die Tierschützerinnen vor Ort, sie gaben Hope die aller liebevollste Pflege, die nur möglich war.
Am Anfang kamen die Besitzer wohl zu Besuch, brachten ihm ein Deckchen mit, doch schon bald hörten wir nichts mehr von ihren Besuchen. Auch eine Behandlung bekam Hope vor Ort nicht. Immer hieß es Amputation, doch nichts geschah. Sein Bein machte uns täglich Sorgen, denn die offene Wunde, war ständig im Kontakt mit Hopes eigenem Kot und Urin. Ein trauriger Anblick, denn Hope hatte kaum einen Meter Raum für sich, an dem er „alle seine Geschäfte“ zu erledigen hatte.
Mit seinem behindertem Bein, war jede Nahrungsaufnahme ein schwieriges Unterfangen, da der Hund kaum Platz zur Verfügung hatte, um seinen eingeschränkten Körper zu positionieren. Nach jeder Mahlzeit blieb Hope somit nichts anderes übrig als sich dort neben seiner Essenschale zu lösen, und da die offene Wunde an seinem Bein dabei immer mit den eigenen Exkrementen in Kontakt kam, war unsere Angst unendlich groß, dass es eventuell zu einer Blutvergiftung kommen könnte. Trotz der schlechten Bedingungen, blieb dieser Hund stets aufrecht, daher ist er unser „Löwenherz“.

So wartete Hope an der kurzen Kette, Tag ein Tag aus, auf seine Behandlung und auf seine Besitzer, und wir, wir warteten auf Hope. Unser Team wünschte sich so sehr, dass Hope es schafft und dass er eines Tages ein Teil unserer Streunerglück- Familie wird.
Hopes Besitzer kamen nicht wieder. Seine Besitzer übernahmen gar keine Kosten für ihn, so vergingen Monate, bis sich der städtische Tierarzt dann doch bereit erklärte, Hope gehen zu lassen, und das ließen sich unsere Tierschützerinnen, vor Ort, nicht zwei Mal sagen.
Das „OK“ des Tierarztes war kaum ausgesprochen, schon saß Hope, von der Kette gelöst, neben einer unserer Tierschützerinnen in ihrem Auto auf dem Beifahrersitz.

Hope, der ganz junge Hund, der heute zu einem großen Burschen herangewachsen ist, hat die Hölle überlebt. Er hat allen schlechten Bedingungen der städtischen Veterinärstation getrotzt und er braucht unsere Hilfe heute mehr denn je.
Hope hatte gestern seine erste Untersuchung in der Freiheit. Wir erfuhren das, was uns bereits bekannt war und zwar, dass die Nerven im Bein bereits dauerhaften Schaden erlitten haben.
Der allgemeine Zustand von Hope´s Knochen ist extrem schlecht, weshalb er Vitamin D3, Calcium und B Complex für einen längeren Zeitraum erhalten muss. Die Amputation seines Beins wird voraussichtlich nächste Woche stattfinden, sobald die gleichzeitige Anwesenheit von zwei Tierärzten gesichert ist.

Das gelähmte Bein macht bereits Probleme, Hope hat eine Infektion gegen die er nun vier verschiedene Medikamente täglich einnehmen muss.
Nach seiner Operation wird Hope ein ruhiges und kühles Plätzen benötigen um sich zu erholen und um das Laufen auf drei Beinen üben zu können.

Hope mit seinem Herzen eines Löwen, wird das was jetzt auf ihn zukommt auch noch schaffen, davon sind wir überzeugt. Nur was weder wir noch Hope selbst können, ist all diese notwendigen Dinge seiner Behandlung zu finanzieren. Schon damals als Hope noch keine Hoffnung auf ein besseres Leben hatte, gab ihm eine Namenspatin diesen Namen, und nun, nun ist wieder das Wort Hoffnung was seine Stunde prägt, nämlich die Hoffnung auf viele liebe Menschen, die für seine Behandlung spenden können. Auch wenn die Spende noch so klein ist, ist sie hilfreich.

Wir danken euch für jede Unterstützung die Hope erhält, und Hope wird euch mit tollen Bildern und Videos danken, die es zeigen werden, wie ein Hund mit nicht mehr und nicht weniger als der Hoffnung, wieder den Weg zurück ins Leben findet.

Wir danken euch, dass ihr Hoffnung schenkt und diese Wunder möglich macht.